Zellulose Beschichtung
Seit über 30 Jahren schützen ICC Zellulosefasern in Dächern und Wänden Bewohner erfolgreich vor Kälte, Hitze und Lärm. Für gutes Wohlbefinden und ausgezeichnete Leistungsfähigkeit ist jedoch auch eine optimale Raumakustik wichtig. Die heutige Bauweise mit großzügigen Grundrissen, offenen Raumkonzepten sowie schallharten Oberflächen verlangt vermehrt nach Akustiklösungen. Da Zellulosefasern besonders gut Schall absorbieren, hat ICC das Akustiksystem Sonaspray entwickelt. Ob Büros, Wohnräume, Galerien, Industriehallen, Schwimmbäder,Gewerberäume, Restaurants, Klassenzimmer oder Treppenhäuser – dank der Flexibilität von der hoch schallabsorbierenden Sprühbeschichtung auf Zellulosebasis sind der Anwendung und Fantasie keine Grenzen gesetzt. Da bei der Produktion von ICC Sonaspray ausschließlich lichtechtes Papier verwendet wird, muss die Decke nach Abschluss der Sprüharbeiten nicht verkleidet werden. Die regelmäßige Oberflächenstruktur ist schlicht und dekorativ zugleich. Basisfarben sind Weiß, Grau und Schwarz, weitere sind durch eine nachträgliche Behandlung mit einer speziellen, akustisch offenen Farbe möglich. Schallabsorbierende Materialien wie Sonaspray senken die Reflexion des auf sie treffenden Schalls. Die Schallabsorption geschieht durch die Umwandlung der Schallenergie in Wärmeenergie. Durch Reibung der Moleküle aneinander wird Schall in Wärme umgewandelt. Die Akustikbeschichtung aus Zellulose weist eine hohe Porosität auf, ermöglicht so viel Reibung und erzielt dadurch einen ausgezeichneten Absorptionsgrad. Appliziert wird sie wird mit einer eigens von ICC
entwickelten Maschine und unter Zugabe eines wasserlöslichen Bindemittels an die Decke (oder wahlweise andere Absorptionsflächen) gesprüht. Die Zellulosefasern bleiben dort haften und bilden eine gleichmäßige Absorptionsschicht. Je nach gewünschtem Schallabsorptionseffekt kann die Dicke variiert werden. Einsetzen lässt sich die Beschichtung auf flachen, gebogenen und profilierten Untergründen in sehr unterschiedlichen Räumlichkeiten wie beispielsweise Büros, Wohnräumen, Galerien, Industriehallen, Gewerberäumen, Restaurants, Klassenzimmern oder Treppenhäusern.